MEDIENINFO

zur Siegerehrung im Strandhotel Entner am Achensee
23. Oktober 2015

Verleihung der Sommer-Awards 2015

Qualität im Sommertourismus

 

Verleihung der Sommer-Awards des internationalen Skiarea-Sommertests
Am Freitag, den 23. Oktober ´15 wurden im eleganten Ambiente des Strandhotel Entner in Pertisau am Achensee die begehrten Sommer-Awards verliehen. Das Team des internationalen Skiareatests unter der Leitung von Klaus Hönigsberger war in der vergangenen Sommersaison wieder unterwegs und nahm diverse Tourismusdestinationen im europäischen Alpenraum anonym unter die Lupe. Franz Hörl, der Obmann des Fachverbandes der Seilbahnen Österreichs, Vizepräsidentin der Tiroler Wirtschaftskammer Martina Entner, Innsbrucks Tourismusdirektor Friedrich Kraft und zahlreiche Gäste aus der Politik, Seilbahn- und Tourismusbranche verfolgten gespannt die Verkündung der Ergebnisse.

Über Platz 1 in der Gesamtwertung durften sich die Gasteiner Bergbahnen und ex aequo die Pilatus-Bahnen in der Schweiz freuen. Im Gasteinertal gibt es unter der Marke Almorama ein gemeinsames Sommer-Bergerlebnis-Angebot. Unter dieser Marke werden die einzelnen Freizeitangebote von Stubnerkogel, Schlossalm, Graukogel und Fulseck zusammengeführt. Die Gasteiner Bergbahnen punkteten unter anderem mit ihrem tollen Angebot wie der Hängebrücke, den Klettersteigen und dem Zirbenzauber - ein Weg mit besonderen Elemente, wie ein Zirbenbett. Zirbenholz erzielt übrigens auch den Effekt, dass die Herzfrequenz absinkt. Das fördert die Entspannung, denn die Zirbe berührt wahrlich alle Sinne.

Die Pilatus-Bahnen bieten mit ihrem vielseitigen Freizeitangebot nationalen und internationalen Gästen am Pilatus "2132 Möglichkeiten über Meer". 2 Seilbahnen, 2 Hotels, 7 Restaurants, die steilste Zahnradbahn der Welt, der größte Seilpark der Zentralschweiz und die längste Sommer-Rodelbahn der Schweiz versprechen spannende Ausflugserlebnisse. Vor allem das freundliche Personal sowie das Hotel Pilatus-Kulm wurden mit Awards geehrt. Godi Koch, Direktor der Pilatus-Bahnen durfte sich auch über die besondere Auszeichnung "Seilbahner des Jahres" freuen.

"Aufsteiger des Jahres" ist die Achenseeschiffahrt, die nach achtmonatigem Umbau das Motorschiff Tirol wieder pünktlich vor der Sommersaison in Betrieb genommen hat. Tirols größter See und seine fünf malerischen Ferienorte präsentieren sich im Sommer als wahres Urlaubsparadies. Nicht nur ein Familien-, Wander- oder Laufparadies, hier kommen Wasserratten genauso auf ihre Kosten wie Naturliebhaber, Abenteurer oder Ruhesuchende. Ein unbeschwerter Genuss des majestätischen Dahingleitens der Schiffe bei der Achenseeschiffahrt, es gibt viel zu entdecken... Die Kapitänin Daniela Neuhauser erhielt auch noch eine ganz persönliche Ehrung - den Award für die "Kapitänin des Jahres".

Ebenso neben Einzelkategorien mit dem Award "Aufsteiger des Jahres" prämiert: die Alpendorf Bergbahnen in Salzburg. Jeden Sommer öffnet in der Bergwelt von Sankt Johann-Alpendorf der Geisterberg seine Pforten. In die Gondel einsteigen und aufschweben in eine faszinierende, wanderbare und geisterhafte Bergwelt. Vom Sankt Johanner Alpendorf geht es mit der Gondel hoch zu Gspensti und Spuki, wo nach einem kurzen Fußweg von der Bergstation der Geisterzug wartet, der die Besucher zum Eingang des Geisterdorfes bringt. Eingebettet in die unterschiedlichen Geschichten zu Naturgeistern und Sagengestalten finden sich entlang der Panorama-Wanderwege über 40 kleine und große Erlebnisstationen wie Wasserspiele, Klettertürme, Schaukeln, Rutschen, Panoramabänke und vieles mehr zum Entdecken. Seit letztem Jahr gibt es eine neue Aussichtsplattform und zwar den Geisterturm, der ein 360° Panorama auf die umliegende Bergwelt ermöglicht. Der Geisterberg verspricht Spaß, Spiel und Naturerlebnis für Groß und Klein.

Familie. Erlebnis. Natur. Pur. - so lautet das neue Motto des Muttereralmparks. Und diesem wird der "Erlebnis- und Familienberg des Jahres 2015"mehr als gerecht. Denn zum bisherigen Angebot wie die Mountaincart-Bahn, das bereits beste Unterhaltung für die ganze Familie bot, kamen in dieser Saison noch weitere brandneue Attraktionen hinzu, wie unter anderem ein Generationen-Motorikpark, ein eigener Downhill Trail oder ein Pumptrack! Herrliche Landschaften und ein abwechslungsreicher Erlebnisbereich machen den Muttereralmpark sowohl für Familien als auch für Sportliebhaber und Erholungssuchende zu einem idealen Ausflugsziel. Durch den perfekten Mix aus Natur, Erlebnis, Spaß und Spiel kommt jeder Besucher voll auf seine Kosten. Und wenn der Hunger ruft sind Sie im Erlebnisrestaurant Muttereralm, dem "Beliebtesten Bergrestaurant - Gold" besonders gut aufgehoben: Tiroler Gastfreundlichkeit und herzhafte, hausgemachte Schmankerl, die das Team rund um Küchenchef und Hausherrn Markus Schenk auf die Teller zaubert! Und bei der Übergabe des Awards für die "besten Kinderevents" an Muttereralm-Geschäftsführer Werner Millinger überraschte Bluatschink, die ebenso diesen Award erhielten, mit einem Auftritt.

Der bekannte Schriftzug Schilthorn, verbunden mit dem Begriff Piz Gloria, steht für die Geschichte, die Beständigkeit und die Philosophie der Bahn. Das Team des "Erlebnisberg des Jahres 2015" setzt sich täglich für ein unvergessliches Bergerlebnis ein. Es gibt viel zu entdecken - von der atemberaubenden Aussichtsplattform, der James Bond World über Themenwanderwege bis hin zum neuen "Walk of Fame" - auf dem Weg verewigten sich die Mitwirkenden des James Bond Filmes "Im Geheimdienst Ihrer Majestät". Für den "Walk of Fame" erhielt das Schilthorn, wie auch das niederösterreichische Erfolgsunternehmen pronatour, das für das Projekt verantwortlich zeichnete, den Award "Ideen & Umsetzung - DoppelGold". Im 360 Restaurant Piz Gloria beginnt der Tag mit dem legendären James Bond 007 Frühstücksbuffet. Vor und nach dem Bergerlebnis wählen Sie aus dem vielfältigen Angebot vom kleinen Snack bis zur regionalen Spezialität. In 45 Minuten dreht sich das gemütlich ausgestattete, bediente Restaurant um die eigene Achse.

Vom Schilthorn im Berner Oberland hat man den besten Blick auf die wohl berühmtesten Bergsilhouetten der Schweiz. Die Schilthorn-Besucher rücken dieser SWISS SKYLINE mit Eiger, Mönch und Jungfrau um 10m näher, 10m über dem Nichts. Die atemberaubende Plattform SKYLINE WALK wurde im Sommer eröffnet und ist ein echter Triller. Der Award "Ideen & Umsetzung" in Gold wurde an Direktor Christoph Egger für diese Plattform - Adrenalin pur, überreicht. Eine ganz besondere Ehre für VR-Präsident Peter Feuz, von der Schilthornbahn: Er erhielt den Ehrenpreis für sein Lebenswerk!

Mit den Sommerbahnen der Bergbahn Kitzbühel schweben Sie bequem in die reizvolle Bergwelt der Kitzbüheler Alpen bis auf gut 2.000 m. Oben angelangt, eröffnet sich ein Sommer voller Bergerlebnisse. Pure Freude an der lieblichen und einzigartigen Natur entlang hunderter Wanderkilometer. Überwältigende Panoramablicke auf das imposante Massiv des Wilden Kaiser, die Bergschönheiten der Leoganger Steinberge sowie die unverwechselbaren Giganten der Hohen Tauern. Nicht nur das freundliche Personal der Bergbahn Kitzbühel wurde geehrt, es gab auch den Award "Ideen & Umsetzung - Gold" für die neue Kneipp-Anlage sowie die Sicherheitstrophy.

Die beliebteste Almhütte die Klausenalm, gelegen auf 1.301 m im Zemmtal lädt Spaziergänger, Einheimische, Bergsteiger und Kletterer gleichermaßen zum gemütlichen Verweilen ein. In urigem Ambiente werden den Gästen regionale Köstlichkeiten geboten.

Das Mühlendorf in Gschnitz ermöglicht Ihnen eine Zeitreise, die Sie verzaubern und begeistern wird. Im Schatten des Sandeswasserfalls wandern sie auf "alten Pfaden" und haben die Möglichkeit alle Gebäude und ihre Funktionen von außen und innen genau zu erkunden. Das lebende Mühlendorf wurde mit dem Award für die "besten Kinderangebote" sowie den Innovationspreis für "Kunst & Kultur" ausgezeichnet.

Hans Haller, Gastwirt und WIFI-Ausbildner, weiß aus Erfahrung: "Selbst wer in seinem Beruf zur absoluten Spitze zählt, sich aber nicht mehr weiterbildet, hört auf gut zu sein!" Vor seiner Tätigkeit als mehrfach ausgezeichneter Küchenmeister war Haller bereits Konditor, Zuckerbäcker und Koch. Für ihn ist es eine "moralische Verpflichtung, das Know-how an die Jugend weiterzugeben." Für sein jahrelanges Engagement und seinen Einsatz erhielt Hans Haller den Ehrenpreis Lebenswerk in Memoriam Erwin Stricker, überreicht von Linda Stricker.

Auf der Bichlalm hoch über Kitzbühel fernab der Touristenmassen, dort liegt Rosi´s Sonnbergstuben - das "beliebteste Bergrestaurant". Freuen Sie sich auf die saubere Bergluft und die atemberaubende Aussicht über die Kitzbüheler Alpen. In den gemütlichen Gaststuben genießen Sie die Tiroler Gastfreundschaft, erlesene Weine und regionale kulinarische Köstlichkeiten. Ihre Gastgeberin Rosi Schipflinger, die so genannte Singende Gastgeberin, die für ihr Kitzbühel-Lied bekannt ist.

Ein Stadl mit Grundmauern aus dem 13. Jahrhundert, der über die Grenzen hinaus bekannte Name Zillertal und die touristisch sehr aktive Gegend im Herzen Europas legen die Basis für eine internationale, in allen Bereichen professionelle, Truppe unter Tiroler Leitung, inhaltlich Themen der Zeit zu erfassen und diese theatralisch aufzuführen. Das Theaterfestival Steudltenn bietet ein abwechslungsreiches und hochkarätiges Programm - dafür gab es den Award "Kunst & Kultur - Gold" und für das Theaterstück "Die stillen Nächte des Ludwig Rainer" von Hakon Hirzenberger den Award für die beste Theaterproduktion.

Kärntens Sportberg konnte in den Einzelkategorien punkten. Das Goldeck (2.142 m) bietet seinen Besuchern berührende Bergerlebnisse. Das einzigartige Sonnenaufgangserlebnis, Geocaching, eine kulinarische Hüttenwanderung oder ein interessanter Pilzlehrpfad – einfach "dem Himmel sehr nah" sein, lautet das Motto.

Für alle, die hoch hinaus wollen, steht der erste und einzige Kletterturm im Berner Oberland bereit. Für diese Innovation erhielten die Bergbahnen Adelboden und das deutsche Unternehmen Kristallturm®, die diese einzigartigen Klettergärten entwickeln und umsetzen, den Award für "Fun & Action - Gold". Auf zwei Türmen, drei Ebenen und 64 Stationen wählen bis zu 90 Personen gleichzeitig ihren abenteuerlichen Weg aufwärts. Die zahlreichen Parcours mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen garantieren dabei Erfolgserlebnisse für Familien, Freunde und in der Gruppe. Oben angekommen im Hochseilgarten, erwartet die gut gesicherten Kletterer schließlich eine spektakuläre Rundsicht auf der 166 m² großen Aussichtsterrasse (zugänglich auch für Nicht-Kletterer). Höi-Turm Sillerenbühl: das ist Abenteuer, Adrenalin und Abwechslung.

Gelungen führte Moderatorin Margit Bacher gemeinsam mit Skiareatestleiter Klaus Hönigsberger durch den Abend und sorgte bei den Gästen und Prämierten für zufriedene Gesichter. Für musikalische Umrahmung sorgten die Jodoker Dorfmusikanten und die Saiten Stimmen. Bei einem anschließenden Dinner ließen die Besucher den Abend gemütlich ausklingen.

Der internationale Skiareatest, der sich in den letzten Jahren zum absoluten Gradmesser im Sommer- und Wintertourismus entwickelt hat, feiert in diesem Jahr das 20-jährige Bestehen. Das Skiareatest-Team ist im europäischen Alpenraum unterwegs und sammelt anonym Eindrücke in den teilnehmenden Tourismusdestinationen und Skigebiete. Die Basis der anonym durchgeführten Tests bildet ein Bewertungsformular, das von den Testern ausgefüllt wird und auf dem in unterschiedlichsten Kategorien Punkte vergeben werden. Die getesteten Einzelkriterien machen dem Gast die Entscheidung leichter, in welchem Gebiet er seinen Urlaub verbringen möchte, und für die Seilbahnunternehmen sind die Gutachten einerseits ein hervorragendes Marketingtool, um auf Besonderheiten aufmerksam zu machen, andererseits eine gute Anregung, Verbesserungen anzubringen. Was den Skiareatest einzigartig macht, ist jedoch nicht nur die Vielzahl der Testkriterien und Testerqualitäten. Der menschliche Aspekt spielt eine große Rolle. Denn was wäre ein Urlaubserlebnis ohne die zahlreichen, fleißigen Mitarbeiter einer Destination, die nicht nur praktisch notwendig sind, um den Seilbahnbetrieb in Gang zu halten, sondern auch für die Atmosphäre sorgen, die der Gast sich wünscht? Eine moderne Seilbahnanlage bringt den Gast zwar nach oben, doch ohne ein nettes Lächeln des Bahnpersonals geht die Emotion verloren und genau diese guten Seelen eines Unternehmens lässt der Skiareatest nicht außer Acht. Sie werden von den Testern beobachtet und gefordert und bei besonderem Engagement dementsprechend geehrt. Vielleicht eines der Geheimnisse, warum der Skiareatest nach 20 Jahren stärker ist als je zuvor. Auf bewährte Konzepte mit immer wieder neuen Impulsen zu setzen zahlt sich eben aus.